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Exazerbationen zu verhindern ist ein wesentliches Ziel der COPD-Therapie. Bei Patienten mit häufigen Exazerbationen lässt sich durch eine Fallmanager-basierte Versorgung viel erreichen.
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Bei fortgeschrittener COPD mit akuter Verschlechterung des Krankheitsbilds (Exazerbationen) wird eine Behandlung mit inhalativen Steroiden zusätzlich zu langwirksamen Bronchodilatatoren (Bronchien-erweiternde Wirkstoffe) empfohlen. Bei stabiler Erkrankung können die Steroide wieder abgesetzt werden, ohne dass das Exazerbationsrisiko steigt.
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Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die Lungengesundheit aus. Dass dies nicht nur ein subjektives Empfinden von Patienten oder deren Atemtherapeuten ist, bestätigt nun eine aktuelle Untersuchung der europäischen Fachgesellschaft für Lungenheilkunde ERS (European Respiratory Society). Diese hatte eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe eingesetzt, die ihre Ergebnisse am 7. September auf dem Jahreskongress der ERS in München präsentierte.
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Bei Patienten mit einer schweren chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), die gleichzeitig mit einem langzeitwirksamen Beta2-Sympathomimetikums (LABA) und einem lang-wirksamen Muskarin-Antagonisten (LAMA) behandelt wurden, konnte die Therapie mit inhalativen Steroiden in einer randomisierten Studie im New England Journal of Medicine (2014; doi: 10.1056/NEJMoa1407154) ausschleichend beendet werden, ohne dass es zu einer Zunahme der Exazerbationen kam.
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Eine neue Studie zeigt, dass unter bestimmten Umständen auf die Inhalation von Cortison verzichtet werden kann.Atemnot und ständiger Husten sind die Hauptsymptome der Volkskrankheit COPD. Die Erkrankung wird umgangssprachlich häufig als Raucherlunge bezeichnet, weil einer der Hauptrisikofaktoren das Rauchen ist. Mit dem etwas sperrigen Begriff COPD ist die chronisch obstruktive Bronchitis gemeint, die die Atemwege einengt, und das Lungenemphysem.