Früherkennung

Glatt und rosig – so sind die perfekten Nägel. Doch leider sehen die Fingernägel nur zu oft anders aus, nämlich brüchig, rissig, geriffelt oder gelblich verfärbt. Die wichtigsten Nagelveränderungen und was sie bedeuten.

Ganzkörper-Plethysmographie. Während einer Ganzkörper-Plethysmographie (in der Arztpraxis oft als "große Lungenfunktion" bezeichnet) können auch der Atemwegswiderstand Raw und das sogenannte Residualvolumen RV – das Luftvolumen, das nach vollständiger Ausatmung in der Lunge zurückbleibt – bestimmt werden. Diese Methode ist weniger von der Mitarbeit des Patienten abhängig und auch für Schwerkranke geeignet, denen das forcierte Ausatmen bei der kleinen Lungenfunktionsprüfung, der Spirometrie, Mühe bereitet. Der Patient sitzt in einer geschlossenen gläsernen Kammer, deren Volumen bekannt ist und führt über einen Schlauch verschiedene spirometrische Tests durch.

Die Spirometrie ("kleine Lungenfunktion", spirare (lat.): atmen) dient zur Messung des Lungen- bzw. Atemvolumens. Beides sind wichtige Messgrößen, um Verlauf und Schwere von Lungenerkrankungen einzuschätzen. Mithilfe von Spirometrie-Ergebnissen können Ärzte beispielsweise unterscheiden, ob der Patient unter einer obstruktiven (mit verengten Luftwegen einhergehenden) oder restriktiven (mit verminderter Dehnbarkeit der Lunge einhergehenden) Lungenerkrankung leidet.

Die Lungenfunktionsprüfung (in der ärztlichen Praxis häufig "Lufu" abgekürzt) ist eine der grundlegenden diagnostischen Methoden in der Pneumologie (Lungenheilkunde). Mit ihr untersucht der Arzt den Zustand der Atemwege eines Patienten und bestimmt die Leistungsreserven der Lunge. Bei Lungenerkrankungen sind die Werte in meist typischer Weise verändert.

Grundsätzlich sollte am Anfang jeder Diagnosestellung beim Allgemein- oder Lungenfacharzt eine gründliche Anamnese des Patienten stehen, also ein ausführliches Gespräch über seine Krankheitsgeschichte, über die mit der Erkrankung verbundenen Einschränkungen im täglichen Leben und über eventuell vorhandene Allergien und Kontakte mit Gefahrstoffen. Dieses Prinzip gilt auch bei der Diagnose von Lungenerkrankungen.

Mit einem Elektro-Kardiogramm (EKG) wird die elektrische Aktivität des Herzens gemessen und in Form von Kurven aufgezeichnet. Zur Messung werden dem Patienten im Liegen an Armen, Beinen und Brustkorb Elektroden angebracht und die elektrische Erregung des Herzens gemessen.

Eine Lungenfunktionsprüfung geht schnell und tut nicht weh. Das zeigen auch drei neue Videos der Deutschen Atemwegsliga, deren Ziel es ist, Betroffenen die Angst vor einer unbekannten Diagnostik zu nehmen.