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Heidelberger Wissenschaftler haben im Tiermodell einen neuen diagnostischen Test für Lungenerkrankungen wie chronische Bronchitis und Lungenüberblähung (Emphysem) entwickelt, der in Zukunft auch am Menschen eingesetzt werden könnte. Damit sollen die krankhaften Prozesse des Lungenumbaus besser erkannt und überwacht werden können.
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Becherzellen, die schleimproduzierende Zellsorte in den Deckzellschichter der Atemwege, entstehen vermehrt im Laufe von chronischen Atemwegsbelastungen aus anderen Zelltypen, ermittelten US-amerikanische Forscher an Mäusen. Der Nachschub an Drüsenzellen und damit die zunehmende Schleimüberproduktion wird dabei durch ein bestimmtes Signalmolekül angestoßen, berichten Jeffrey Whitsett vom Cincinnati Children's Hospital und seine Kollegen.
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Für die Diagnose der Schlafapnoe genügt es, zu Hause die nächtlichen Schnarchgeräusche aufzunehmen. Das berichten australische Forscher der Universitäten Queensland http://www.uq.edu.au und japanische Kollegen der Universität Tokushima. Sie entwickelten eine nicht-invasive Methode, die den Besuch des Schlaflabors bei Verdacht auf obstruktive Schlafapnoe überflüssig macht.
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Ohne Nachteil ein Drittel weniger AntibiotikaEin Bluttest auf Procalcitonin (PCT) hilft zu klären, ob bei akuten Atemwegsinfektionen ein Antibiotikum nötig ist. Auch bei schweren Infekten lassen sich dabei mit einer PCT-gesteuerten Therapie deutlich Antibiotika einsparen, wie eine Schweizer Studie ergeben hat.
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Patienten, die wegen einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert werden, haben ein acht mal höheres Risiko, einen Herzinfarkt oder ein anderes akutes Herzsyndrom zu erleiden
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Weltweit sind zahlreiche Forschergruppen damit beschäftigt, neue Antibiotika gegen multiresistente Keime zu finden. Vor allem in Krankenhäusern vermehren sich solche Keime, denn zahlreiche bekannte Antibiotika sind bereits wirkungslos geworden.
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In den USA wächst die Zuversicht, einen Impfstoff gegen die Mexikanische Grippe entwickeln zu können. Eine genetische Analyse hat aufgezeigt, dass sich der Erreger über verschiedene Kontinente hinweg kaum unterscheidet. Das dürfte die Suche nach einem geeigneten Impfstoff-Kandidaten erleichtern.