Aktuelles

In dem neuen EU-Projekt PneumoNP suchen Wissenschaftler innovative Lösungen für das Problem der Antibiotika-Resistenzen. Hierbei sollen neue antibiotische Wirkstoffe an inhalierbare Nanomoleküle gekoppelt werden. Das Fraunhofer ITEM engagiert sich in dem Projekt mit seiner Expertise in In-vitro-Studien. Beteiligt sind insgesamt elf Projektpartner aus sechs EU-Ländern.

Welche Begleiterkrankungen häufig bei Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) auftreten, wird Prof. Dr. med. Kurt Rasche vom Helios Klinikum Wuppertal in einem Vortrag näher erläutern, den er auf dem 7. Symposium Lunge am Samstag, den 13. September 2014 in Hattingen halten wird.

Boehringer Ingelheim hat die ersten Phase-III-Daten zur einmal täglich zu inhalierenden Fixdosiskombination aus Tiotropium und Olodaterol bekannt gegeben. VIVACITO™ ist eine 6-wöchige Phase-III-Studie im cross-over Design, die die Fixdosiskombination aus Tiotropium und Olodaterol (T+O FDK) mit den Monotherapien Tiotropium oder Olodaterol sowie Placebo verglichen hat.

Menschen mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) entwickeln fast zweimal so häufig leichte Gedächtnisstörungen, die möglicherweise sogar zum Gedächtnisverlust führen können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von Wissenschaftlern der amerikanischen Mayo Clinic.

Menschen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung laufen Gefahr, dass sich ihr Zustand plötzlich verschlechtert – unter Umständen mit lebensbedrohlichen Folgen. Ein neu entwickeltes Punktesystem will Ärzten helfen, diejenigen Patienten mit akuten Exazerbationen zu erk

Wie Experten die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung im Jahr 2014 definieren und nach welchen Kriterien der Schweregrad der Erkrankung bestimmt wird, darüber berichtet Prof. Helmut Teschler von der Ruhrlandklinik Essen in seinem Vortrag, den er auf dem 7. Symposium Lunge am Samstag, den 13. September 2014 in Hattingen, halten wird.

Die Größe der forcierten Vitalkapazität (FVC) – die Luftmenge, die ein Mensch nach tiefem Einatmen mit maximaler Geschwindigkeit ausatmen kann – ist genetisch festgelegt. Eine genomweite Assoziationsstudie in Nature Genetics (2014; doi: 10.1038/ng.3011) konnte jetzt zu den 27 bekannten Genen sechs neue hinzufügen.