Aktuelles

Bei Patienten mit chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen – wie chronische Bronchitis, Asthma oder Lungenemphysem – sind die Atemwege so verengt, dass die Atemluft nicht mehr ungehindert ein- und ausströmen kann. Daher erleiden sie schon bei alltäglichen Aktivitäten häufig Atemnot. Abhilfe kann eine leicht zu erlernende Ausatemtechnik schaffen: die dosierte Lippenbremse. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung (DLS) aufmerksam.

Wie entstehen chronische Lungenerkrankungen? Welche Symptome sind Alarmsignale? Wie bleibt die Lunge lange gesund? Professor Dr. Felix Herth, Chefarzt der Abteilung Pneumologie und Beatmungsmedizin der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg, spricht am 23. Juli 2014 bei „Medizin am Abend“ u.a. über Lungenerkrankungen wie COPD, Asthma und Lungenkrebs.

Patienten, die Kortisonpräparate einnehmen, sollten die Sonne möglichst meiden. Die Medikamente können in Kombination mit UV-Strahlung Hautirritationen und Pigmentflecken auslösen – und zwar unabhängig davon, ob sie in Tablettenform oder als Creme angewendet werden. Darauf weist der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte hin.

Kühlt Durchzug die Wohnung? Löschen kalte oder warme Getränke besser den Durst? Und hilft eine eiskalte Dusche gegen das Dauerschwitzen in der Sommerhitze? FOCUS Online macht Schluss mit den Spekulationen und klärt die neun meist diskutierten Hitzemythen.

Da Sauerstoff leicht entzündbar ist, sind Patienten, die auf einen Langzeit-Sauerstoff-Therapie angewiesen sind, besonders brandgefährdet und es passieren immer wieder fatale Unfälle mit lebensgefährlichen Verbrennungen in Gesicht und Atemwegen. Daher sollte Rauchen während der Therapie ein absolutes No-Go sein. Weitere Ratschläge geben die Lungenärzte des Bundesverbands der Pneumologen (BdP) unter Berufung auf eine aktuelle US-Studie.

Welche Aspekte COPD-Patienten bei der Durchführung von Lungensport und Medizinischer Trainingstherapie zu beachten haben, wird Dr. Oliver Göhl, Sportwissenschaftler und Sporttherapeut an der Klinik Donaustauf, in seinem Vortrag auf dem 7. Symposium Lunge am Samstag, den 13. September 2014 in Hattingen erläutern.

Die Ursachen, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten eines Alpha-1-Antitrypsin-Mangels sowie den Grund, warum die Krankheit immer noch zu selten früh genug erkannt wird, stellt Dr. Timm Greulich, Funktionsoberarzt und Bereichsleiter Alpha-1-Antitrypsin-Zentrum am Universitätsklinikum Giessen und Marburg, in einem Vortrag auf dem 7. Symposium Lunge am Samstag, den 13. September 2014 in Hattingen vor.