Aktuelles

E-Zigaretten und Lungengesundheit

Welchen Einfluss haben E-Zigaretten auf die Lunge? Dies werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) in den kommenden Jahren in einem neuen Forschungsprojekt untersuchen. Das Vorhaben wird unter anderem mit dem Preisgeld des Balzan-Preises finanziert, den das DZL Ende 2019 für seine bedeutende Arbeiten auf dem Gebiet der Pathophysiologie der Atmung erhalten hat.


COVID-19: Empfehlungen zur pneumologischen Reha

Auch nach Abklingen einer COVID-19-Erkrankung können die Lungenfunktion und die körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten beeinträchtigt sein. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin. Die Fachge­sell­schaft hat deshalb Empfehlungen zur pneumologischen Rehabilitation bei COVID-19 erarbeitet.

Leben mit Luftnot COPD: Geplante Pausen können Treppensteigen erleichtern Treppensteigen ist für Menschen mit schwerer COPD oft eine große Herausforderung, denn sie leiden dabei häufig unter Atemnot. Eine kleine Studie kommt jetzt zu dem Ergebnis, dass eine strukturierte Krafteinteilung mit festgelegten Pausen dabei helfen kann, die Treppen besser zu bewältigen, ohne dass man dafür länger unterwegs ist.

Treppensteigen ist für Menschen mit schwerer COPD oft eine große Herausforderung, denn sie leiden dabei häufig unter Atemnot. Eine kleine Studie kommt jetzt zu dem Ergebnis, dass eine strukturierte Krafteinteilung mit festgelegten Pausen dabei helfen kann, die Treppen besser zu bewältigen, ohne dass man dafür länger unterwegs ist.

Besonders gefährdete Personen sollten in Zeiten von Corona präventiv auf eine gesunde Ernährung achten. Denn Patienten mit einer Fehl- und Mangelernährung haben schlechtere Prognosen bei einer Erkrankung an Covid-19, warnen Forscher der Uni Hohenheim. Ein neuer Ärzte-Leitfaden bündelt Empfehlungen und rät zur Prävention.

Das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, ist aktuell aufgrund der fehlenden Immunität für alle Bevölkerungsgruppen hoch. Besonders Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen sind jedoch verunsichert.

Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) äußert sich in einer aktuellen Stellungnahme dazu, welche dieser Patienten ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben. Die Experten der Fachgesellschaft beantworten in dem Papier häufig gestellte Fragen zur Risikoabschätzung anhand exemplarischer Fallbeispiele.

Angesichts der Corona-Pandemie fühlen sich viele PatientInnen mit Lungenerkrankungen verunsichert. Wer von ihnen hat tatsächlich ein erhöhtes Risiko, schwer an der Atemwegskrankheit Covid-19 zu erkranken? Und welche speziellen Maßnahmen sollten Betroffene ergreifen?
Wer ist besonders gefährdet?
Zu den Corona-Risikopatienten zählen Menschen mit folgenden Lungenerkrankungen:
Chronisch-obstruktive Bronchitis mit/ohne Lungenemphysem (COPD)
Bronchiektasen
Mukoviszidose
Lungenkrebs – insbesondere, wenn diese aktuell eine Chemotherapie machen, welche das Immunsystem zusätzlich schwächt.