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Die Prognose von Patienten nach einer Organtransplantation wird immer besser. Allerdings ist durch die immunsuppressive Therapie das Krebsrisiko erhöht, vor allem für nicht-melanozytäre Hauttumoren. Niedrig halten läßt sich das Risiko offenbar mit modernen Wirkstoffen.Die Überlebenszeiten von Patienten nach Organtransplantation haben sich in den vergangenen zwei Dekaden erheblich verbessert. Manche leben bereits über 25 Jahre mit einem fremden Organ. Über 70 Prozent aller verpflanzten Organe funktionieren noch nach fünf Jahren. Daran hat Dr. Claas Ulrich von der Charité in Berlin bei einer Tagung in München erinnert.

In Sachsen-Anhalt wurde ein neues, so genanntes Disease-Management-Programm für Asthmatiker, COPD-Patienten und andere Lungenkranke eingerichtet. Damit sollen nicht nur optimierte Therapiemöglichkeiten angeboten, sondern auch anfallende Behandlungskosten gesenkt werden.