Auch nicht berufsbedingtes Asthma kann am Arbeitsplatz zu Beschwerden führen und Probleme machen. Betroffene wissen häufig nicht, an wen sie sich mit ihrer Problematik wenden sollen, da vonseiten der Arbeitsmedizin keine speziellen Leistungsangebote (wie für berufsbedingtes Asthma) zur Verfügung stehen. Deshalb hat der Bundesverband der Pneumologen (BdP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW e.V.) und Experten für Arbeitsmedizin und Lungenheilkunde eine Initiative namens Asthma & Arbeit gegründet. Wer als Asthmatiker unter Beschwerden am Arbeitsplatz leidet, sollte z.B. auf das Betreiben einer Klimaanlage im Zimmer verzichten, einen Luftbefeuchter verwenden und verstaubte Oberflächen regelmäßig feucht abwischen.