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Plötzlich hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Müdigkeit und starker Husten – eine Influenza (Grippe) beginnt schlagartig und äußert sich durch ein starkes Krankheitsgefühl. Ausgelöst wird Infektionen durch Viren, die über Mikrotröpfchen oder mit Viren verschmutzte Gegenstände von Mensch zu Mensch weitergegeben werden.

Jeder zweite Deutsche glaubt, dass Antibiotika gegen Virusinfektionen helfen, obwohl dies nicht der Fall ist.

Viele wissen nicht, dass Antibiotika bei Halsschmerzen zu 80 Prozent nicht wirken. Experten warnen jetzt vor einem Anstieg der Resistenzen. Sie zählen zu den häufigsten Beschwerden in der kalten Jahreszeit. Und werden meist falsch behandelt. Patienten betrachten Antibiotika als Allheilmittel und üben Druck auf den Arzt aus, sie auch zu verschreiben. Oder sie horten sie und verordnen sie sich selbst.

Gegen Antibiotika resistente Bakterien werden in der Medizin zu einem immer größeren Problem. Forscher haben jetzt ein Mittel gegen die resistenten Erreger gefunden – womöglich ein Durchbruch für chronische Infektionen.

Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung COPD geht mit einem fortschreitenden Lungenfunktionsverlust einher, der sich aber mit einer optimalen Therapie und konsequentem Selfmanagement abbremsen lässt.

Programm und weitere Informationen zum 7. Symposium-Lunge, welches am 13. September 2014 erneut in Hattingen/Ruhr stattfinden wird, stehen seit heute online zur Verfügung.

Antibiotika und NSAR sind bei einer einfachen Bronchitis fehl am Platz. Die Erkrankung dauert mit und ohne dieser Behandlung zwei Wochen - so das ernüchternde Ergebnis einer spanischen Studie.Mindestens jeder zweite Patient mit Bronchitis erhält von seinem Arzt ein Rezept für ein Antibiotikum - auch in Deutschland. Meist geschieht dies nicht bei der ersten Konsultation. Klagt ein Patient allerdings auch beim nächsten Praxisbesuch noch über lästigen Husten und ist zudem das Sputum verfärbt, ist die Zeit häufig reif für härtere Bandagen.