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Mehrere zehntausend Menschen in Deutschland sind an einer interstitiellen Lungenkrankheit erkrankt. Wissenschaftler der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg haben nun gemeinsam mit Experten anderer Forschungseinrichtungen, Verbände und Fachgesellschaften sowie einer Selbsthilfegruppe das erste zentrale Patientenregister für interstitielle Lungenerkrankungen ins Leben gerufen. Es soll dazu beitragen, die Versorgung, Diagnostik und Therapie dieser Patienten zu verbessern.

Bei einer Beatmung während einer Operation kann ein geringerer Beatmungsdruck die Risiken von Kreislaufinstabilitäten minimieren. Was für viele Lungenärzte ein alter Hut sein mag, wurde jetzt in einer großen internationalen Studie, an der 900 Patienten und 30 Zentren in Europa sowie Nord- und Südamerika beteiligt waren, nachgewiesen: Der Beatmungsdruck ist bei der Erklärung der Komplikationen nahezu zu vernachlässigen. Im Gegenteil, weniger „positiv end-expiratorischer Druck“ (PEEP) kann bei Risikopatienten die intraoperativen Komplikationen sogar verringern.

Wer über eine Erkrankung informiert ist und gut über sie Bescheid weiß, kann in der Regel auch besser mit ihr umgehen. Warum der Besuch einer COPD- oder Asthmaschulung sinnvoll ist und was die Patienten dort lernen, erläutert Prof. Dr. med. H. Worth aus Fürth in einem Interview.

Durch die kalte Jahreszeit mit Jutta's Blog - so lautet das Motto des neuen Ratgebers auf leichter-atmen.de. Im Blog wird die Lungentrainerin Jutta Bartsch alle Interessierten mit praktischen Tipps durch die Winterzeit begleiten.

Eine Influenza-Infektion äußert sich bei Kindern oft untypisch und ganz anders als bei Erwachsenen - zum Beispiel mit Durchfall und Erbrechen, was nicht sogleich an eine Grippe denken lässt.