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Ein erheblicher Teil der COPD-Patienten leidet an einem Eisenmangel, der sich jedoch nicht zwangsläufig mit einer An­ämie manifestiert. Bei der Diagnose und Therapie gilt es, diverse erkrankungstypische Besonderheiten zu berücksichtigten.

Anlässlich des Welt-COPD-Tags am 20. November weisen die Lungenärzte der DGP daraufhin, dass das Risiko, infolge einer akuten Verschlechterung (Exazerbation) der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zu sterben, mehr als doppelt so hoch ist wie nach einem Herzinfarkt.

Die Diagnoseprävalenz der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist von 5,1 Prozent im Jahr 2009 auf 6,4 Prozent im Jahr 2016 gestiegen und blieb im Folge­jahr auf dem gleichen Niveau. Dies entspricht einer Zunahme von 25 Prozent in acht Jah­ren, wie das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) heute mitteilte.

Die Zahl der Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) nimmt in Deutschland zu. Das meldet das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland.
Zwischen 2009 und 2017 stieg die Zahl der COPD-Diagnosen relativ um 25 Prozent. Wurde 2009 bei 5,1 Prozent der Patienten eine COPD diagnostiziert, so stieg der Anteil bis 2016 konstant auf 6,4 Prozent an.

Die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) wird immer häufiger in Deutschland diagnostiziert. Das hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versor­gung in Deutschland (Zi) heute bekannt gegeben.

Demnach sei die geschlechts- und altersstandardisierte COPD-Diagnoseprävalenz „konstant von 5,1 Prozent im Jahr 2009 bis auf 6,4 Prozent im Jahr 2016 gestiegen“, hieß es heute vom Zi. Im Folgejahr bis 2017 sei die Diagnoseprävalenz gleichbleibend gewesen.

Insgesamt habe es eine „relative Zunahme von 25 Prozent“ gegeben. Diese sei so­wohl bei Frauen als auch bei Männern zu beobachten.

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