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Die GOLD-Empfehlungen zur Diagnose, Therapie und Prävention bei COPD sind grundlegend überarbeitet worden. Durch die neuen Vorgaben gelingt es leichter, für jeden COPD-Patienten die geeignete Therapie zu finden.Die Global Initiative for Obstructive Lung Disease (GOLD) hat ihre Empfehlungen zu Diagnose, Therapie und Prävention der COPD aktualisiert. Anders als in den letzten Jahren ist der GOLD-Report 2017 aber nicht nur ein Update, sondern eine "major revision".

Der Rauch von Silvesterraketen kann die Atemwege reizen und stellt insbesondere für Patienten mit Asthma oder COPD ein Gesundheitsrisiko dar. Die Lungenärzte des Bundesverbands der Pneumologen (BdP) raten Lungenkranken daher, das Einatmen des Feinstaubs zu vermeiden.Feuerwerke an Silvester sind beliebt. Allerdings kann der dabei entstehende Rauch und Feinstaub für Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale oder COPD ein Gesundheitsrisiko darstellen. https://goo.gl/xDQRN5

Zur Behandlung der Harninkontinenz, aber auch zu ihrer Vorbeugung, ist ein gezieltes Beckenbodentraining geeignet. Drauf weist der BdP hin. Zwei Drittel der Patienten mit der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD leiden unter unwillkürlichem Harnverlust (Harninkontinenz) bei körperlicher Belastung (sog. Belastungs- bzw. Stressinkontinenz). Vor allem beim Husten, der bei COPD-Patienten ja meist chronisch ist, aber auch beim Niesen und Lachen sowie z.B. beim Heben, Tragen, Treppensteigen kann es aufgrund des erhöhten Bauchinnendrucks durch die Belastung zu mehr oder weniger ausgeprägten Harnverlusten kommen.

Der altersbedingte, kontinuierliche Verlust der Lungenfunktion fällt bei Menschen, die körperlich fit sind, geringer aus. Darauf weisen Lungenärzte des BdP hin.Mit zunehmendem Alter nimmt die Funktion und Belastbarkeit der Lunge ab – das ist eine ganz natürliche Alterserscheinung. Allerdings fällt dieser kontinuierliche Verlust der Lungenfunktion bei Menschen, die körperlich fit sind, geringer aus. Darauf machen die Lungenärzte des Bundesverbands der Pneumologen (BdP) aufmerksam unter Berufung auf aktuelle Studienergebnisse, die kürzlich auf der Jahreskonferenz der American Thoracic Society (ATS) in San Francisco vorgestellt wurde

Atemnot ist neben Husten eines der häufigsten Symptome in der Lungenheilkunde. Allerdings ist die Ursache von Luftnot nicht immer in einer Erkrankung der Lunge zu suchen, sondern kann z.B. auch vom Herzen ausgehen. So tritt Luftnot bei 60 bis 95 Prozent der Patienten mit Herzschwäche auf. Zudem haben 70 Prozent der Tumorpatienten unter Atemnot zu leiden sowie 100 Prozent der Patienten mit amyotropher Lateralsklerose, einer fortschreitenden Erkrankung des motorischen Nervensystems.http://goo.gl/yeVOIu

Der Urlaub gilt vielen Menschen als die schönste Zeit des Jahres. Auch Patienten mit einer Lungenerkrankung müssen auf eine erholsame Sommerreise nicht verzichten. Sie sollten jedoch zuvor ihren Arzt um Rat fragen und bei der Planung ein paar wichtige Punkte beachten. "Für Lungenpatienten kommt nicht unbedingt jedes Reiseland infrage", sagt Prof. Dr. Andreas Rembert Koczulla vom Klinikum der Universität Gießen/Marburg. "Von Fernreisen, die sie zum Beispiel in eine asiatische Metropole mit hohen Smogwerten führen, würde ich generell abraten."

Rund zwei Drittel aller Patienten mit Lungenerkrankungen wenden ihren Inhalator falsch an und gefährden so ihren Behandlungserfolg. Auch die Vielfalt an Geräten mit mangelnder Kennzeichnung und Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Herstellern führen dazu, dass Patienten oft nicht das für sie passende Gerät mit dem richtigen Medikament bekommen.