Forschung

Mit kleinen Stents wollen Wissenschaftler von der „University of Pennsylvania School of Medicine“ versuchen, die Atemnot von Patienten mit schwerem Lumgenemphysem zu verbessern. Die neue Technik soll vor allem Menschen helfen, die von einer Operation, bei der das Lungenvolumen reduziert wird, nicht profitieren würden.

Mediziner der Regensburger Universitätsklinik haben einer Patientin nach eigenen Angaben weltweit erstmals eine neuartige künstliche Lunge eingesetzt.Im Unterschied zu bislang verwendeten Systemen übernehme das Gerät dauerhaft alle Funktionen der Lunge, sagte der Mediziner Franz-Xaver Schmid. Herkömmliche Herz-Lungen-Maschinen könnten dies zwar auch. Jedoch zerstörten die Geräte wegen der höheren mechanischen Belastung nach einigen Tagen Blutbestandteile wie die Blutkörperchen und Eiweiße, die für die Blutgerinnung wichtig sind.

Paclitaxel-beschichtete Stents werden in einer Studie mit 450 Patienten geprüft / Kollabierte Atemwege umgangen. Was Kardiologen können, das können Pulmonologen inzwischen auch: die Implantation von Stents zur Therapie. In einer großen Studie wird jetzt untersucht, ob sich die Luftnot bei Patienten mit schwerem Lungen-Emphysem durch kleine Stents verbessern lässt.

Das Schmerzmittel Aspirin könnte – vorbeugend eingenommen – nicht nur die Herzinfarktrate senken, sondern möglicherweise auch die Entwicklung einer asthmatischen Erkrankung verhindern. Das berichten US-Forscher in der Fachzeitschrift American Journal of Respiratory and Critical Care.

An einer US-Klinik hat die Einführung des Influenza-Schnelltests die Rate der Antibiotikaverordnungen bei Erwachsenen gesenkt. Die Studie in den Archives of Internal Medicine (2007; doi: 10.1001/archinte.167.4.ioi60207) zeigt aber auch, dass die Ärzte sich in den meisten Fällen nicht trauen, die Ergebnisse des Schnelltests umzusetzen.

(openPR) - Bremen, Januar 2007. Osteoporose beginnt meist unbemerkt: Knochen und Wir-belkörper verlieren langsam, aber stetig an Dichte und Festigkeit. Folge: erhöhte Anfälligkeit für Knochen- und Wirbelbrüche, oftmals verbunden mit starken und chronischen Rückenschmerzen. „Viele Patienten erfahren erst von ihrer Erkrankung, wenn sie schon längst an manifestem Knochenschwund leiden und von Schmerzen betroffen sind“, erklärt der Neurochirurg Dr. Wolfdietrich Boos. Kyphoplastie, eine neue, minimalinvasive Behandlungsmethode, verspricht jetzt Schmerzlinderung für Patienten mit gebrochenen Wirbeln.

Fehlerlose Funktion bei Batteriebetrieb und extrem niedrigen Temperaturen während Trainingsaufstiegs auf 6.400 Meter Höhe. Forschungsprojekt zur Sauerstoff-Unterversorgung will Notfallversorgung von Menschen verbessern. Das Team des Forschungsprojekts Xtreme Everest 2007 hat sich für das tragbare MicroMaxx®-Ultraschallsystem entschieden, um Untersuchungen zur Hirndurchblutung in extremer Höhe durchzuführen. Im Rahmen des Projekts wird ein Team aus Ärzten und Wissenschaftlern im Frühjahr 2007 den Gipfel des Mount Everest besteigen, um die Auswirkungen von Sauerstoff-Unterversorgung auf den menschlichen Körper zu untersuchen.