Asthma
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Die neuen Asthma-Leitlinien kommen, allerdings erst im Januar 2018. Was ändert sich? Inhalative Corticoide können Ärzte bereits bei Asthmatikern mit mildem Asthma der Stufe 1 einsetzen. Die Devise lautet also: Mehr Cortison inhalieren. Bei den unterschiedlichen Asthma-Inhalatoren dürften es allerdings eher weniger sein, findet Professor Roland Buhl der Uniklinik Mainz, der eine kleine Leitlinien-Vorschau beim KlinPharm Update in Wiesbaden gegeben hat.Auch Patienten mit leichtem Asthma können von inhalativen Corticoiden (ICS) profitieren. Das hat eine Studie an etwa 7000 Asthmatikern gefunden, die im Lancet publiziert wurde. 400 µg Budesonid täglich reduzierten schwere Exazerbationen mit Tod oder notfallmäßigen Krankenhauseinweisungen bei Patienten mit mildem Asthma um 50 Prozent. https://goo.gl/WRBJsW
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Am 21. Oktober lud der Lungeninformationsdienst des Helmholtz Zentrums München zum 12. Forum Lunge „Wenn das Atmen schwer fällt – Asthma im Kindes- und Erwachsenenalter“ ein. Die hochkarätigen Referenten informierten Patienten, Angehörige, medizinisches Fachpersonal und Ärzte einen Nachmittag lang in anschaulichen Vorträgen über den aktuellen Stand des Wissens rund um das Krankheitsbild Asthma.
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Rund die Hälfte der behandelten Patienten mit Asthma haben ihre Erkrankung nicht optimal unter Kontrolle. Hauptgrund für die mangelnde Asthmakontrolle ist eine fehlerhafte Anwendung der Inhalationsgeräte. Darauf weisen die Lungenärzte des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) hin und raten, vor einer Dosiserhöhung unbedingt zu überprüfen, ob der Inhalator richtig angewendet wird. Denn auch so lässt sich Kortison einsparen.
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Patienten mit Asthma erleiden bis zu 25 Prozent häufiger Asthmaanfälle, wenn sie zu niedrige Vitamin D-Spiegel aufweisen. Die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung (DLS) raten Asthmatikern daher zu täglichen Spaziergängen und einer Vitamin D-reichen Ernährung im Winterhalbjahr.
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Die westliche Ernährungsweise hat anscheinend mehr mit der grassierenden Asthma-Epidemie zu tun als bisher angenommen. Denn die Entwicklung von Asthma hängt offenbar von der Menge konsumierter Früchte und Gemüse ab. Darmbakterien verdauen die darin enthaltenen Nahrungsfasern. Dadurch gelangen Fettsäuren ins Blut, die die Immunantwort in der Lunge beeinflussen. Das zeigt eine aktuelle Studie aus der Schweiz.
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28 Prozent der Menschen, die hierzulande unter schwerem Asthma leiden, haben ihre Erkrankung nicht unter Kontrolle. Das geht aus der aktuellen Neuauflage des „Weißbuch Lunge 2014“ hervor. Bei unkontrolliertem Asthma haben die Patienten mehr Beschwerden, nehmen mehr Medikamente ein und benötigen häufiger eine Notfallbehandlung. Bei unzureichender Therapie wird die Krankheitsschwere immer größer und der Therapieerfolg schwindet. Die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung (DLS) raten daher allen Asthmatikern, sich medikamentös optimal einstellen zu lassen und auch eigenständig die Krankheit regelmäßig zu kontrollieren. Hilfreich ist insbesondere das Führen eines Asthmatagebuchs.
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Mit einer erfolgreichen Weltumrundung und sogar noch einigen Kilometern mehr endete am 24. November 2013 die von Novartis Pharma GmbH und Novartis Consumer Health Deutschland GmbH initiierte Aktion "Lauffeuer gegen COPD".In 80 Tagen zu Fuß gemeinsam die Welt zu umrunden - das war erklärtes Ziel der Aktion, teilt Novartis Pharma mit. Alle Interessierten waren aufgerufen, sich zu bewegen und ihre Schritte zu zählen, um die positiven Effekte körperlicher Aktivität bewusst im Alltag zu erleben.