COPD und Medikamente
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Therapie bei schweren Infektionen durch Problemkeime wird erleichtert / Geringe Rate an Diarrhoen durch Clostridium difficile .Besonders bei schweren Infektionen in der Klinik sind Antibiotika-Resistenzen ein zunehmendes Problem. Gefördert werden Resistenzen unter anderem, weil bestimmte BreitbandAntibiotika bei Infektionen besonders häufig angewendet werden. Ein Präparat mit Piperacillin und dem Betalaktamase-Hemmer Tazobactam in neuer Galenik hilft, einige der Resistenzen zu vermeiden.
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Sildenafil erweitert Gefäße vor allem in gut belüfteten Lungenarealen / Hinweise auf antiproliferative Effekte. Bei Patienten mit unklarer Luftnot kann auch eine pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) der Grund sein. Daran zu denken ist wichtig: Denn mittlerweile lässt sich durch Diagnose-Verfahren wie Doppler-Echokardiografie die Erkrankung gut erkennen, und die Patienten können anschließend gezielt behandelt werden.
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Ausreichende Dosierung und ausreichend lange Einnahme vermeiden Resistenzen / Vorteile für Retardarzneien. Rasch die Symptome zu verbessern und zuverlässig den Erreger zu eradizieren, möglichst ohne Resistenzen zu erzeugen - das sind die Ziele einer Antibiotikatherapie. Deshalb ist ein restriktiver Umgang mit Antibiotika nötig: Die Substanzen müssen gezielt in ausreichend hoher Dosierung und ausreichend langer Therapiedauer eingesetzt werden.
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Unerwünschte Wirkungen der Behandlung lassen sich minimieren / Dosis bei Dauertherapie sollte nicht über 7,5 mg Prednisolon täglich liegen. Patienten mit einer schweren chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) brauchen häufig eine systemische Steroidtherapie. Die unerwünschten Wirkungen einer solchen Behandlung lassen sich minimieren oder gar vermeiden. Praktische Tipps dazu hat Professor Wolfgang Petermann aus Paderborn gegeben.
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MANNHEIM (grue). Das langwirksame Anticholinergikum Tiotropium soll im nächsten Jahr als Dosier- aerosol mit dem Inhaliersystem Respimat® angeboten werden. Ein Vorteil: Das Medikament kann dann niedriger dosiert werden.
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Mit Therapie haben die Patienten seltener Exazerbationen / Weniger KlinikaufenthalteDas langwirksame Anticholinergikum Tiotropium verringert bei COPD-Kranken die Dyspnoe und senkt die Exazerbationsrate. Das belegen neue Studiendaten. Bessert sich die Kurzatmigkeit, werden die Patienten auch körperlich belastbarer.
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MANNHEIM (otc). Inhalierbare Glukokortikoide (ICS) gehören unbestritten zur Basistherapie bei Patienten mit Asthma. Häufig lässt jedoch die Therapietreue zu wünschen übrig: Studien haben ergeben, dass nur etwa jeder vierte Asthmakranke das verordnete ICS regelmäßig inhaliert.