COPD und Medikamente
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Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose sollten nicht mit dem Endothelin-Antagonist Ambrisentan behandelt werden. In einer Phase-III-Studie, deren Ergebnisse jetzt in den Annals of Internal Medicine (2013; 158: 641-649) veröffentlicht wurden, war es überraschenderweise zu einer Beschleunigung der Krankheitsprogression gekommen.
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Das Antibiotikum Azithromycin erhöht bei Menschen ohne weitere Herz-Kreislauf-Risiken offenbar doch nicht das kardiovaskuläre Sterberisiko. Wissenschaftler um Henrik Svanström von der dänischen Gesundheitsbehörde Statens Serum Institut fanden in einer aktuell im «New England Journal of Medicine» (NEJM) erschienenen Studie in der dänischen Allgemeinbevölkerung keinen Anstieg der Herz-Kreislauf-Sterblichkeit nach Azithromycin-Gabe.
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Herzkranke sollten auch bei COPD-Exazerbationen ihren Betablocker einnehmen. Offenbar gilt sogar: je schwerer die COPD, desto größer der Nutzen.Für eine retrospektive Studie zu COPD und Betablockern haben US-Forscher eine krankheitsspezifische COPD-Datenbank für den Zeitraum 2006 bis 2007 in einer Kohortenanalyse untersucht
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Roflumilast ist ein selektiver Phosphodiesterase-4-(PDE-4) Inhibitor, der 2010 durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) für den therapeutischen Einsatz bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD zugelassen wurde. Durch die Hemmung des Enzyms PDE-4 werden Entzündungsmechanismen blockiert und deutlich weniger Entzündungszellen produziert.
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Losmapimod ist ein neuer Wirkstoff zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen, der die p38-MAP-Kinase hemmt. Die p38-MAP-Kinase konnte als ein wichtiges Protein bei der Vermittlung von Entzündungsreaktionen identifiziert werden. Daher stellt sie eine neue Zielstruktur dar, um entzündliche Erkrankungen zu behandeln.
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Vor kurzem ist in der Fachzeitschrift ‚Pneumologie‘ eine neue Version der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) erschienen. Sie enthält eine deutsche Übersetzung der wesentlichen Inhalte der internationalen Originalleitlinien von 2011. Darüber hinaus werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt und Empfehlungen abgegeben, die speziell an die Belange des deutschen Gesundheitssystems angepasst sind.
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Die Wirkstoffgruppe der Anticholinergika führt über eine Entspannung der glatten Muskulatur zu einer Erweiterung der Bronchien. Eine aktuelle Veröffentlichung über die molekularen Prozesse berichtet nun über zusätzliche Effekte der Substanzen: Sie wirken antientzündlich und hemmen die schädlichen Umbauprozesse des Lungengewebes.