Die pulmonale Hypertonie, auch als Lungenhochdruck bekannt, wird in fünf Gruppen unterteilt. Forschende haben nun herausgefunden, dass bestehende Risiko-Scores, die für die Gruppe 1 entwickelt wurden, auch für andere Gruppen gute Ergebnisse erzielen.
Lungenhochdruck kann durch verschiedene Grunderkrankungen verursacht werden und erfordert daher auch eine individuelle Behandlung.
Um einschätzen zu können, wie sich die Krankheit entwickeln wird, existieren Risiko-Scores, die meist für eine bestimmte Gruppe des Lungenhochdrucks entwickelt wurden. Sie treffen Vorhersagen über das statistische Sterberisiko der Betroffenen. Eine Rolle spielen verschiedene Parameter wie etwa die Ergebnisse des 6-Minuten-Gehtests oder die Einteilung der Stärke der Beschwerden in die sogenannten WHO-Funktionsklassen.
Die Ergebnisse der Studie können dabei helfen, die Behandlung der Patient:innen individuell anzupassen und damit die Überlebenschance der Betroffenen zu erhöhen.