Bislang galten Babys und Kleinkinder als Haupt-Risikogruppen für einen schweren Verlauf einer RS-Virus-Infektion.
Daten aus den USA zeigen nun, dass die Bedeutung für Erwachsene deutlich unterschätzt wurde.
Inzwischen gibt es Impfstoffe, die vor einer RSV-Infektion schützen. Sie können dazu beitragen, dass weniger Menschen im Krankenhaus behandelt werden müssen oder versterben.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt die RSV-Impfung für alle Menschen ab 75 Jahren sowie für Menschen ab 60 Jahren, die bestimmte Grunderkrankungen (zum Beispiel COPD) haben oder in Pflegeeinrichtungen leben.