Zigarettenrauch ist der bedeutendste Risikofaktor für das Entstehen von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC). Wer mit dem Rauchen aufhört, senkt aber nicht nur sein Risiko dafür, ein NSCLC zu entwickeln. Wie Studienergebnisse zeigen, verbessern sich auch die Überlebenschancen, sollte es zu einer Malignomdiagnose kommen.
Die seit 1992 laufende „Boston Lung Cancer Survival“-Kohorte erfasst Patienten mit NSCLC im Massachusetts General Hospital. Etwa 5.600 von ihnen schlossen Dr. Xinan Wang, Department of Environmental Health, Harvard University, Boston, und Kollegen in ihre Analyse ein. Sie berücksichtigten dabei Daten bis ins Jahr 2022. Die Vorgeschichte der im Durchschnitt 66-jährigen Studienteilnehmer wurde per Fragebogen ermittelt. Ein besonderer Fokus lag auf ihrer Rauchhistorie.