Aktuelle Forschung deutet darauf hin, dass COPD zu Veränderungen im Gehirn führen kann.Die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist häufig mit krankheitsspezifische Ängsten und der Vermeidung von körperlicher Aktivität assoziiert. In den USA sind gegenwärtig fast 24 Millionen Menschen von der häufig tödlich verlaufenden Krankheit betroffen. In Deutschland ging man 2010 von ca. 6,8 Millionen COPD-Erkrankungen aus. Bis heute ist jedoch wenig über die strukturellen Veränderungen bekannt, die in den Gehirnen von COPD-Patienten auftreten und möglicherweise Verhaltensänderungen auslösen. Auch zu der Beziehung zwischen Ängsten und Krankheitsdauer gibt es gegenwärtig nur unzureichende Daten.