Kommt ein Patient mit Atemnot und Schmerzen im Brustkorb in die Klinik, kann der Arzt mittels Lungenultraschall schnell feststellen, ob sich Flüssigkeit in der Lunge oder im Brustraum angesammelt hat oder das Atemorgan verletzt ist. Das lange als „unpraktikabel“ eingestufte Verfahren eignet sich dank jüngster Entwicklungen auch zur Diagnostik einer Vielzahl anderer Krankheitsbilder. Wie Ärzte in verschiedenen Fachdisziplinen und Patienten von der Technik profitieren können, hat ein internationales Expertenteam in der Zeitschrift „Intensive Care Medicine“ zusammengefasst.