Bei starken aktiven und ehemaligen Rauchern kann eine Untersuchung im Niedrigdosis-Computertomografen (CT) zur Früherkennung von Lungenkrebs das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, um 20 Prozent verringern. Patienten, die eine solche Untersuchung wünschen, wird allerdings ein ausführliches Aufklärungsgespräch empfohlen, in dem auch mögliche Nachteile der Methode erläutert werden sollten. Dazu raten Experten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG), wie Dr. med. David Felix Heigener vom Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie am Krankenhaus Großhansdorf auf einer Pressekonferenz der DGP mitteilte, die im Rahmen des Jahreskongresses der DGP vom 7.-10.4. in Dresden stattfand