Bestimmte Entzündungszellen im Blut (sog. Eosinophile) können ein guter Marker dafür sein, welche Therapie für einen Patienten mit COPD oder Asthma am besten geeignet ist. Patienten, die viele Eosinophile im Blut aufweisen, erleiden häufig akute Verschlechterungen (Exazerbationen), die aber mit inhalativen Steroiden gut in den Griff zu bekommen sind. Darauf machen die Lungenärzte des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) aufmerksam.

Patienten mit der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind gefährdet, akute Verschlechterungen (sog. Exazerbationen) zu erleiden, die mit einer Verschlimmerung der Symptome (Husten, Auswurf und vor allem Atemnot), einhergehen und auch aufgrund von Begleiterkrankungen zu einem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand führen, der oft im Krankenhaus behandelt werden muss.