COPD und Medikamente
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Der Wirkstoff Aclidiniumbromid hat für Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) mit Schweregrad III und weniger als zwei Krankheitsschüben pro Jahr Vorteile, nicht aber für andere Patientengruppen. Der Wirkstoff Aclidiniumbromid (kurz: Aclidinium) ist seit Juli 2012 zugelassen und soll die Symptome bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) lindern. Es handelt sich um einen langwirksamen Bronchodilatator, der die Bronchien erweitert, indem er den körpereigenen Botenstoff Acetylcholin hemmt.
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Bisher war nur bekannt, wie der Arzneistoff Ambroxol, der seit mehr als dreißig Jahren zum Hustenlösen eingesetzt wird, Schmerzen lindert. Jetzt wurde der gesamte Wirkmechanismus identifiziert. Seit mehr als drei Jahrzehnten wird der Arzneistoff Ambroxol bei Husten und festsitzendem Sekret in den Atemwegen eingesetzt. Bislang war lediglich geklärt, wie der Wirkstoff Schmerzen mindert.
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Mit Incruse® (Umeclidinium) plus Relvar® (Fluticason/Vilanterol) können Ärzte ihren Patienten mit COPD in Kürze eine Dreifach-Therapie in einem einheitlichen Inhalator (Ellipta®) anbieten.Ab dem 1. Februar 2016 wird der langwirksame Muscarinrezeptor-Antagonist (LAMA) Umeclidinium (Incruse®) für die Monotherapie bei Patienten mit COPD auf dem Markt sein.Zusammen mit der ICS/LABA Fixkombination Fluticasonfuroat/Vilanterol (FF/VI) (Relvar®) können Ärzte ihren Patienten damit eine Dreifach-Therapie in einem einheitlichen Inhalator (Ellipta®) anbieten.Eine Dreifach-Therapie ist bei Patienten mit COPD indiziert, die unter einer Erhaltungstherapie weiterhin symptomatisch bleiben und Exazerbationen haben. Dies ist bei fast jedem dritten Patienten innerhalb der ersten zwei Jahre nach Diagnose einer COPD der Fall.
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Prof. Dr. Felix Herth ist Medizinischer Geschäftsführer und Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Pneumologie der Thoraxklinik, Universitätsklinikum Heidelberg. Im Interview schildert er seine ersten Erfahrungen zur Therapie mit der neuen COPD-Dauertherapie Spiolto® (Tiotropium/Olodaterol) Respimat®, die seit Mitte August in Deutschland verfügbar ist und erklärt, warum eine frühe, effektive Intervention in der COPD-Therapie so wichtig ist.
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Durch die Entwicklung neuer Therapieoptionen und Fixkombinationen im Bereich der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD können Patienten im Vergleich zur Gabe der jeweiligen Einzelwirkstoffe immer effektiver und individueller behandelt werden. Als feste Säule neben Bronchodilatatoren hat sich bei schwerer COPD mit Exazerbationshistorie Roflumilast (Daxas®) als ergänzendes antientzündliches Wirkprinzip etabliert. http://goo.gl/KwNlIg
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Bisher galt die Behandlung von COPD-Patienten mit Betablockern als kritisch. Dabei kann sie auch Verschlechterungsschübe (Exazerbationen) reduzieren. Daruf weist der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) unter Berufung auf aktuelle Studienergebnisse hin.
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Die Kombination der beiden Wirkstoffe Ambrisentan und Tadalafil zur Erstbehandlung von Lungenhochdruck bringt deutliche Vorteile gegenüber der Therapie mit jeweils nur einem der Wirkstoffe. Zu diesem Ergebnisse kommt die AMBITION-Studie mit 500 Teilnehmern, die an Lungenhochdruck erkrankt waren und zuvor noch keine medikamentöse Behandlung erhalten hatten. Daten zur Studie wurden nun in der renommierten Fachzeitschrift New England Journal of Medicine veröffentlicht.