COPD und Medikamente
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Angesichts ungerechtfertigter Warnungen in diversen Zeitungen vor einem bestimmten Medikamentenwirkstoff für Patienten mit COPD (Triotropiumbromid), dessen Inhalation mit einem Mikrozerstäuber angeblich mit einem erhöhten Sterberisiko verbunden sein soll, weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) auf folgendes hin: Solange die zugelassene Wirkstoffmenge von 5 μg Triotropiumbromid täglich nicht überschritten wird, gibt es keinen überzeugenden Hinweis darauf, dass das Inhalieren mit dem Mikrozerstäuber Respimat Ursache für vermehrt auftretende Herzprobleme und Todesfälle sein könnte. Vielmehr erreichen die Patienten mit diesem Wirkstoff eine Erweiterung ihrer Bronchien mit verbesserter Lungenfunktion und dadurch eine deutliche Linderung der für COPD typischen Beschwerden.
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Baltimore – Personen mit einer chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD), die inhalative Kortikosteroide einnehmen, haben ein um etwa 27 Prozent erhöhtes Risiko für Frakturen. Diese Entdeckungen machten Wissenschaftler um Sonal Singh von der John Hopkins University in Baltimore. Sie publizierten ihre Ergebnisse in der Zeitschrift Thorax (doi:10.1136/thx.2011.160028).
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Die häufigsten Erreger ambulant erworbener Pneumonien sind mit großem Abstand Pneumokokken, bestätigt eine Studie. Zur Prävention ist die Impfung zu empfehlen, und bei der Therapie von Patienten ohne Risikofaktoren reicht eine Schmalspurantibiose aus.
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Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) profitieren nur marginal von einer Behandlung mit den neuartigen oralen Phosphodiesterase-4-Hemmern Roflumilast (Daxas®) und Cilomilast (Ariflo®, in Deutschland nicht zugelassen).
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Die Mehrzahl der Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) kann heute gut mit oralen Medikamenten behandelt werden: z. B. mit dem dualen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten Bosentan (Tracleer®), der sich seit mittlerweile 10 Jahren in der PAH-Therapie bewährt hat. In Verbindung mit einem Behandlungskonzept, das regelmäßig zu evaluierende, patientenspezifische Therapieziele beinhaltet, bedeutet das einen großen Fortschritt für die Betroffenen. Maßgeblich für eine adäquate und damit erfolgreiche Behandlung ist laut Kölner Konsensus-Konferenz vom Juni 2010[1] „die korrekte diagnostische Abklärung der Patienten und eine indikationsgerechte Verordnung, die den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht wird“.
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Eine chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) ist mehr als nur eine Erkrankung der Atemwege: Häufig ist auch das Herz betroffen. Zudem gilt es, Auswirkungen der COPD-Medikamente im Auge zu behalten.
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Für die Therapie bei COPD steht mit dem Beta-2-Agonisten Indacaterol eine neue Therapie-Option zur Verfügung, die sich gut in das bekannte Schema der COPD-Stufentherapie eingliedert.