Bei einer langfristigen oralen Kortikoidtherapie senkt das Parathormon Teriparatid das Risiko für Wirbelbrüche deutlich. 1,3 bis 1,4 Prozent der deutschen Bevölkerung nehmen wegen entzündlicher Systemerkrankungen regelmäßig Glukokortikoide ein. Sie laufen Gefahr, eine steroidinduzierte Osteoporose zu entwickeln und Knochenbrüche zu erleiden. Eine längerfristige Glukokortikoidtherapie ist die häufigste Ursache einer sekundären Osteoporose.