Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind häufig mangelernährt. In der Folge kann es zu Muskelschwund mit raschem Gewichtsverlust (Kachexie) und erhöhter Infektanfälligkeit kommen. Sowohl das körperliche Leistungsvermögen als auch das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Patienten nehmen immer weiter ab, ihre Prognose verschlechtert sich zusehends. Um dem vorzubeugen, sollten COPD-Patienten möglichst frühzeitig eine Ernährungstherapie machen. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Berlin.