Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) stellt mittlerweile die dritthäufigste Todesursache in Europa und den USA dar. Sie wird überwiegend durch Rauchen verursacht und kann als chronisch-obstruktive Bronchitis mit oder ohne Lungenüberblähung (Lungenemphysem) verlaufen. Ursache für eine Lungenüberblähung ist die fortschreitende Zerstörung der Lungenbläschen durch inhalative Schadstoffe wie Tabakrauch, die eine chronische Entzündung verursachen, so dass sich die Trennwände zwischen den Lungenbläschen allmählich auflösen und immer größere Blasen (sog. Emphysemblasen) in der Lunge entstehen. Dieses überblähte Gewebe behindert die Atemmechanik und den Gasaustausch (d.h. die Aufnahme von Sauerstoff ins Blut und die Abgabe von Kohlendioxid). Vor allem das Ausatmen der Patienten ist zunehmend erschwert - sie erleiden Atemnot, zunächst nur bei körperlicher Anstrengung, später auch in Ruhe.
Nur für einen Teil der Patienten mit starker Lungenüberblähung sind Ventile geeignet
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